Unser Team. Unsere Gastautor:innen. Unsere Praxisprojekte.
Im Projekt Upgrade Democracy bauen wir Brücken zwischen vielfältigen, internationalen Akteuren. Wir identifizieren Lösungen für einen erfolgreichen Umgang mit Desinformationen, liefern Anreize für eine ausgewogene Regulierung des digitalen Raums und ordnen technologische Entwicklungen für Politikgestalter:innen ein. Darüber hinaus unterstützen wir gezielt praxisnahe Projekte, um Demokratie zu stärken.
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Co-Lead
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Director
Project Assistant
Project Manager
Project Manager
Reinhard Mohn Preis Office
Project Manager
Co-Lead
Guest authors
Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft
Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft
Freie Journalistin
Digital Narratives Studio, Chinese University of Hong Kong
Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut
Project Manager, Bertelsmann Stiftung
Praktikant
Weltweit stehen Demokratien unter Druck. Durch gezielte Desinformationskampagnen von antidemokratischen Kräften werden Polarisierung, Radikalisierung und Unfrieden entfacht und befeuert. Das Ziel: liberale Demokratien destabilisieren und den eigenen Machtbereich ausweiten.
Dabei sind Desinformationen kein neues Phänomen, haben allerdings in einer digitalisierten Öffentlichkeit eine neue Dimension und Dynamik erreicht. Desinformationskampagnen machen sich die Funktionslogiken sozialer Medien zu eigen: Je emotionalisierter, kontroverser oder zugespitzter die Aussagen, desto schneller und stärker verbreiten die auf Klicks und Reaktionen optimierten Algorithmen der großen sozialen Plattformen die Posts und Kommentare. Steigende Nutzer:innenzahlen und der Trend, dass sich immer mehr Menschen auf sozialen Plattformen informieren, verstärken das Schadenspotenzial digitaler Desinformationskampagnen.
Es ist essentiell, dass wir bewusst mit digitalen Desinformationen umgehen und Maßnahmen ergreifen, die demokratische, freiheitliche Prozesse schützen und stärken. Kurz: Die Demokratie braucht ein Upgrade.
Wir alle (Politik, Gesellschaft, Medien, Wissenschaft) müssen dafür sorgen, dass die Demokratie für die Herausforderungen der digitalen Öffentlichkeit gewappnet ist und die Chancen, die sich in ihr ergeben, besser nutzt. Unser Team reflektiert diese Herausforderungen und Möglichkeiten kontinuierlich und systematisch mit Expert:innen und Partner:innen aus aller Welt. Gemeinsam erarbeiten wir so konstruktive und innovative Lösungsvorschläge für die (künftige) Regulierung von Plattformen, die Ausgestaltung alternativer, digitaler Räume oder die Auseinandersetzung mit technologischen Trends.
Praxisnahe Projekte
Wir regen allerdings nicht nur zum Handeln an, wir setzen auch selbst um. Aktuell begleiten wir drei praxisnahe Projekte: